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Wissenschaft, Körperpolaritäten und Seele

Rigmor Robèrt

pp. 137-158

Dieser Beitrag beleuchtet die dynamische Polarität zwischen der intellektuellen Bewusstseinsebene und dem ausserrationalen seelischen Hintergrund, welcher nicht «erzogen» werden kann. Wolfgang Pauli und Carl Gustav Jung haben die Bedeutung dieses Spannungsfeldes bezüglich wissenschaftlicher Forschung erkannt und den Dialog zwischen Physik und der Psychologie des Unbewussten wesentlich befruchtet. Ein wichtiger Aspekt der unbewussten Psyche hat mit unseren körperlichen Voraussetzungen, speziell mit der Struktur des Gehirns und der Sinnesorgane zu tun, denn der Körper ist der Ort, wo die Psyche an die Materie gefesselt ist. Zuerst werden wir verschiedene körperliche Aspekte der dynamischen Polarität unseres Wesens beleuchten. Daran anschliessend kommt die Auswirkung dieser Spannungsfelder auf das Leben und Werk einiger bedeutender Naturwissenschafter zur Sprache. Dokumente von Pauli, welche zum Teil aus seinem Briefwechsel mit Jung stammen, illustrieren, wie solche Polaritäten von ihm erfahren wurden und seine Arbeit inspiriert haben.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-642-79323-3_9

Full citation:

Robèrt, R. (1995)., Wissenschaft, Körperpolaritäten und Seele, in H. Atmanspacher, H. Primas & E. Wertenschlag-Birkhäuser (Hrsg.), Der Pauli-Jung-Dialog und seine Bedeutung für die moderne Wissenschaft, Dordrecht, Springer, pp. 137-158.

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