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Wittgenstein als meditativer Denker

Rüdiger Bubner

pp. 239-246

Es gibt entgegen den verbreiteten Überzeugungen mancher Schulen durchaus unterschiedliche Stile des Philosophierens. Das heißt, daß im Geschäft des Denkens in formaler Hinsicht kein Monopol existiert. Daher kann es lehrreich sein, Betrachtungen über den Stil eines Philosophierens anzustellen, bevor man dessen Wahrheitsanspruch prüft. Denn um den rechten Zugang zu einem Text zu gewinnen, muß man sehen lernen, wie er aufgefaßt werden will. Alles andere führt zu Mißverständnissen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-662-30086-2_22

Full citation:

Bubner, R. (1990)., Wittgenstein als meditativer Denker, in R. Haller & J. L. Brandl (Hrsg.), Wittgenstein — eine neubewertung/Wittgenstein — towards a re-evaluation, Dordrecht, Springer, pp. 239-246.

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