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Pauli und Jungs Antwort auf Hiob

Herbert van Erkelens

pp. 67-88

Meine Untersuchungen über die späteren Träume von Wolfgang Pauli führten mich zu der Idee, diese mit dem Spätwerk Antwort auf Hiob von Carl Gustav Jung in Zusammenhang zu bringen. Ich werde mich daher auf den Mythos konzentrieren, der im Unbewussten lebendig ist und von Jung in seinem Buch Antwort auf Hiob 1 mit dem biblischen Gottesbild in Verbindung gebracht worden ist. Paulis Träume und seine aktive Phantasie Die Klavierstunde [16] könnten eine Antwort des Unbewussten auf die Gespaltenheit Gottes sein, die in der christlichen Religion als Gegensatz zwischen Christus und Teufel ans Tageslicht gekommen und in der heutigen Naturwissenschaft als kartesische Spaltung zwischen Geist und Materie institutionalisiert worden ist.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-642-79323-3_6

Full citation:

van Erkelens, H. (1995)., Pauli und Jungs Antwort auf Hiob, in H. Atmanspacher, H. Primas & E. Wertenschlag-Birkhäuser (Hrsg.), Der Pauli-Jung-Dialog und seine Bedeutung für die moderne Wissenschaft, Dordrecht, Springer, pp. 67-88.

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