Das verrückte Integral

Auguste Comte 
und das biozentrische Weltbild Raoul Francés

Erna Aescht

pp. 217-253

Auguste Comte (1798-1857) und Raoul Heinrich Francé (1874-1943) hatten einen ungewöhnlichen (nicht-akademischen) Zugang zu Wissenschaft. Francé bezog sich in seiner biozentrischen Philosophie (lebensbezogene Natur- und Weltanschauung) immer wieder auf Comte und andere Positivisten. In Entwicklungsprozessen sahen beide Harmonie und Ordnung gegenstrebiger Vorgänge. Konkrete Wahrnehmung und Experimente sind an Beobachtungen geknüpft, durchaus frei von metaphysischen Überhöhungen (Positivismus). Obwohl sie den zeitgenössischen Fortschrittsoptimismus nicht teilen, sind sie doch unermüdliche Befürworter des Lebens in Mannigfaltigkeit und Singularität.

Publication details

DOI: 10.4000/cps.1222

Full citation:

Aescht, D. (2014). Das verrückte Integral: Auguste Comte 
und das biozentrische Weltbild Raoul Francés. Les Cahiers Philosophiques de Strasbourg 35, pp. 217-253.

This document is available at an external location. Please follow the link below. Hold the CTRL button to open the link in a new window.