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217891

(2012) Transnationale Vergesellschaftungen, Dordrecht, Springer.

Einleitung zum Plenum

Empirische Forschung über transnationale Vergesellschaftungen – Method(olog)ische Grundlagen und Herausforderungen

Heike Diefenbach, Stefanie Eifler

pp. 233-234

Die gemeinsame Plenumsveranstaltung der Sektionen ‚Migration und ethnische Minderheiten" und ‚Methoden der empirischen Sozialforschung" hat das Kongressthema "Transnationale Vergesellschaftungen" aufgegriffen, in dem sie insbesondere die methodologischen und methodischen Grundlagen und Herausforderungen in den Blick genommen hat, die mit der empirischen Forschung über transnationale Vergesellschaftungen verbunden sind. Ein zentrales Problem der theoretischen und empirischen Analyse transnationaler Vergesellschaftungen besteht in der Gleichsetzung von Gesellschaft und Land bzw. Nationalstaat und wird als ‚methodologischer Nationalismus' bezeichnet. Die einzelnen Beiträge zum Plenum widmen sich dementsprechend schwerpunktmäßig der Frage, ob bzw. inwieweit das Instrumentarium der empirischen Sozialforschung, das traditionell auf die Analyse von Zusammenhängen innerhalb bestimmter Länder, Gesellschaften oder Kulturen abgestellt ist, auch für Untersuchungen transnationaler Art geeignet ist oder wie dieses Instrumentarium verändert werden muss oder kann, um es für Untersuchungen transnationaler Zusammenhänge sinnvoll nutzbar zu machen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-18971-0_27

Full citation:

Diefenbach, H. , Eifler, S. (2012)., Einleitung zum Plenum: Empirische Forschung über transnationale Vergesellschaftungen – Method(olog)ische Grundlagen und Herausforderungen, in , Transnationale Vergesellschaftungen, Dordrecht, Springer, pp. 233-234.

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