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217959

(2012) Zeitgenössische Demokratietheorie 1, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Demokratischer Pluralismus versus despotische Herrschaft

Leonie Holthaus, Thomas Noetzel

pp. 33-62

Die liberal-pluralistische Demokratietheorie des 20. Jahrhunderts setzt ideengeschichtlich die Tradition des klassischen Liberalismus fort. Charakteristisch für ihn ist nicht nur, dass politische Ordnungen auf das aufgeklärte Interesse des Einzelnen zurückgeführt werden, sondern auch, dass die Legitimität der staatlichen Herrschaft an der Wahrung der Individualfreiheiten und -rechte gemessen wird. Diese Betrachtungsweise wird häufig als "normativer Individualismus' bezeichnet (vgl. von der Pfordten 2004: 325). Vor dem gemeinsamen Erfahrungs- und Reflexionshintergrund der totalitären politischen Systeme des 20.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-94161-5_2

Full citation:

Holthaus, L. , Noetzel, T. (2012)., Demokratischer Pluralismus versus despotische Herrschaft, in O. W. Lembcke, C. Ritzi & G. S. Schaal (Hrsg.), Zeitgenössische Demokratietheorie 1, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 33-62.

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