Repository | Book | Chapter

221463

(2014) Denken in Übergängen, Dordrecht, Springer.

Bildungsformate im gesellschaftlichen Strukturwandel

Ortfried Schäffter

pp. 111-136

Ziel der Überlegungen ist es, vor dem Hintergrund eines epochalen Wandels der vorherrschenden steuerungsphilosophischen Hintergrundannahmen fünf Strukturmodelle des Übergangs zu unterscheiden. Dies erfolgt auf der Grundlage einer relationstheoretischen Rekonzeptualisierung von Übergang als einem lernförmigen Prozess, der von einem obsolet gewordenen Ausgang hin zu einem optimierten Zielzustand führt. Die Strukturmodelle bieten eine Heuristik, an der sich der gegenwärtige Epochenbruch zwischen frühmoderner Industrieökonomie und postmoderner Dienstleistungsökonomie in seinen bildungstheoretischen Folgen beobachten lässt. Am professionellen Umgang mit der Gleichzeitigkeit differenter Übergangsstrukturen werden abschließend drei Modi von Übergangskompetenz unterscheidbar.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-06532-4_6

Full citation:

Schäffter, O. (2014)., Bildungsformate im gesellschaftlichen Strukturwandel, in H. Von Felden, O. Schäffter & H. Schicke (Hrsg.), Denken in Übergängen, Dordrecht, Springer, pp. 111-136.

This document is unfortunately not available for download at the moment.