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(2012) Feldanalyse als Forschungsprogramm 1, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

In den letzten Jahren ist eine Vielzahl von Forschungsarbeiten und -projekten vorangetrieben worden, in denen das Konzept des sozialen Feldes eine zentrale analytische Rolle spielt (vgl. für viele: Angermüller 2007; Bernhard 2010; Djelic/Quack 2003; Greenwood/Suddaby 2006; Hiss 2006; Kauppi 2005; Lamont 2009; Lebaron 2000; Mérand 2008; Münch 2007; Powell et al. 2005; Sahlin-Andersson/Engwall 2002; Wedlin 2006; Zahner 2006). Diese Arbeiten ziehen ihre Inspiration zumeist aus zwei soziologischen Strömungen: einerseits aus dem soziologischen Neoinstitutionalismus, der seinen Durchbruch mit organisationsund wirtschaftssoziologischen Arbeiten in den 1980er- und 1990er-Jahren erlebte (bspw. Hasse/Krücken 1999; DiMaggio/Powell 1983; Powell/DiMaggio 1991), und andererseits aus einem kultursoziologisch geprägten, genetisch-strukturalistischen Konstruktivismus im Anschluss an die Arbeiten Pierre Bourdieus (bspw. Bourdieu 1993, 1999).

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-94259-9_1

Full citation:

Bernhard, S. , Schmidt-Wellenburg, C. (2012)., Einleitung, in S. Bernhard & C. Schmidt-Wellenburg (Hrsg.), Feldanalyse als Forschungsprogramm 1, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 9-24.

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