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Vom Sinn im Zufall

Überlegungen zu Wolfgang Paulis "Vorlesung an die fremden Leute"

Ulrich Müller-Herold

pp. 159-177

«Fremde Leute» spielen in den Träumen, Briefen und Imaginationen des späten Pauli eine häufig wiederkehrende Rolle. Vordergründig haben sie die Funktion einer orthodox-naturwissenschaftlich unverbildeten Zuhörerschaft für Paulis imaginäre «Vorlesungen», psychologisch hingegen sind sie eine Metapher für noch nicht assimilierte Gedanken Paulis selbst.2 In diesen imaginären Vorlesungen ringt Pauli um die Anfangsgründe einer zukünftigen Wissenschaft, in der Geist und Materie nicht länger getrennt, sondern auf bislang noch unbekannte Weise vereinigt sind.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-642-79323-3_10

Full citation:

Müller-Herold, U. (1995)., Vom Sinn im Zufall: Überlegungen zu Wolfgang Paulis "Vorlesung an die fremden Leute", in H. Atmanspacher, H. Primas & E. Wertenschlag-Birkhäuser (Hrsg.), Der Pauli-Jung-Dialog und seine Bedeutung für die moderne Wissenschaft, Dordrecht, Springer, pp. 159-177.

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