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(1974) Das Problem des Ich in der Phänomenologie Husserls, Den Haag, Nijhoff.
Transzendentale Phänomenologie und Frage nach dem Ich bei Einschränkung auf das Einzelbewusstsein
Eduard Marbach
pp. 54-73
Halten wir uns den im letzten Kapitel umrissenen Rahmen der phänomenologischen Problematik vergegenwärtigt und knüpfen wir nun am Ergebnis des 2. Kapitels wieder an (oben, § 8). Wir wollen nachweisen, dass die reine oder transzendentale Phänomenologie der Konstitution zunächst in ihrer Einschränkung auf die absolute Selbstgegebenheit (das adäquat Wahrnehmbare, oben S. 44f.) in einem neuartigen Solipsismus verläuft (unten, § 11); dass die Frage nach dem Ich sich dann zwar meldet, von Husserl aber nicht weiter erörtert wird, da sie ihn "in Verlegenheit" setzt (unten, §12); und schliesslich, dass der konstitutive Sinn der Gegenständlichkeit "Ding" eine Vervielfältigung des konstituierenden Bewusstseins erfordert, die Husserl um das Problem des Ich auf dem Boden der reinen Phänomenologie nicht mehr wird herumkommen lassen (unten, § 13).
Publication details
DOI: 10.1007/978-94-010-2020-6_4
Full citation:
Marbach, E. (1974). Transzendentale Phänomenologie und Frage nach dem Ich bei Einschränkung auf das Einzelbewusstsein, in Das Problem des Ich in der Phänomenologie Husserls, Den Haag, Nijhoff, pp. 54-73.
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