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198180

(1989) Musik — Gehirn — Spiel, Basel, Birkhäuser.

Spiel, Phantasie und Konzentration bei musischer und wissenschaftlicher Tätigkeit

Wolfgang Metzler

pp. 23-33

Während des «Salzburger Musikgesprächs 1984» der Herbert-von-Karajan-Stiftung habe ich einen Vortrag über «Schöpferische Tätigkeit in Mathematik und Musik» gehalten [4]. Er ging von der unter Laien häufig anzutreffenden Meinung aus, daß schöpferische Tätigkeit in beiden Disziplinen von sehr unterschiedlicher Art sei, z. B. kalt und unmenschlich in Mathematik und Naturwissenschaften, wärmend und human in den Künsten. Solchen Urteilen habe ich in meinem Vortrag Selbstzeugnisse von Mathematikern und Musikern gegenübergestellt, die ein anderes, wesentlich differenzierteres Bild ergeben. Manche der dabei auftretenden grundsätzlichen Fragen spielen in Gesprächen und Diskussionen zu Recht immer wieder eine Rolle, Sie sollen hier allerdings nicht erneut behandelt werden, sondern ich möchte mich auf drei für schöpferische Tätigkeit besonders wichtige Parameter beschränken: Spiel, Phantasie und Konzentration. Ihre Auswahl ist auch im Hinblick auf die Gesamtthematik dieses Symposiums erfolgt.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-0348-5562-4_3

Full citation:

Metzler, W. (1989)., Spiel, Phantasie und Konzentration bei musischer und wissenschaftlicher Tätigkeit, in H. Petsche (Hrsg.), Musik — Gehirn — Spiel, Basel, Birkhäuser, pp. 23-33.

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