217207

Springer, Dordrecht

2016

434 Pages

ISBN 978-3-658-11373-5

Vertrauen in der Mediengesellschaft

Eine theoretische und empirische Analyse

Jens Seiffert-Brockmann zeigt, dass öffentliche Vertrauenskrisen oftmals ohne ernsthafte Konsequenzen bleiben, und er erklärt, warum das der Fall ist und wie dieser Mechanismus des öffentlichen Vertrauens funktioniert. Der Autor zeigt aber auch, warum in seltenen Fällen die mediale Vertrauenszuschreibung Organisationen in Existenzkrisen stürzen und sie zerstören kann. Vertrauen ist gut, aber manchmal ist ein Vertrauensbruch besser. Vertrauen als Grundlage menschlicher Kooperation ist für Organisationen in der Mediengesellschaft überlebenswichtig. Trotzdem erleben wir regelmäßig öffentliche Vertrauensbrüche, gar systematischen Missbrauch. Die daraus resultierendenVertrauenskrisen führen aber nur selten zu handfesten Konsequenzen. Denn Organisationen haben gelernt, Vertrauen in den Massenmedien zu beobachten und daraus strategische Überlegungen abzuleiten, etwa wann ein Vertrauensbruch ertragreicher ist als der mühsame Erhalt vertrauensvoller Beziehungen.

 

Der Inhalt

· Systematische Inhaltsanalyse und Frameanalyse öffentlicher Vertrauenszuschreibungen

 

Die Zielgruppen

Dozierende und Studierende der Sozial- und Geisteswissenschaften

 

Der Autor

Dr. Jens Seiffert-Brockm

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-11374-2

Full citation:

(2016). Vertrauen in der Mediengesellschaft: Eine theoretische und empirische Analyse, Springer, Dordrecht.

Table of Contents

Einleitung

Seiffert-Brockmann Jens

21-31

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Theoretische Grundlagen öffentlichen Vertrauens

Seiffert-Brockmann Jens

33-139

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Öffentliches Vertrauen

Seiffert-Brockmann Jens

377-407

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