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(2002) Erziehungswissenschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
SozialpädagogInnen sind tätig in der Kindertagesbetreuung und in der Altenarbeit, in der Erziehungsberatung und der Suchtberatung, in Jugendkulturarbeit, Schulsozialarbeit, in Beschäftigungsprogrammen, in der Arbeit mit Ausländern, in der Stadtplanung. Sie sind Teil der sozialen und pädagogischen Szene, neben z.B. LehrerInnen, ÄrztInnen und Psychologinnen. Sie gehören in die Selbstverständlichkeit heutiger kommunaler und regionaler Infrastruktur. Sie sind als Berufsgruppe fast so stark wie die aller LehrerInnen an öffentlichen Schulen. Die Nachfrage nach Studienmöglichkeiten übersteigt die verfügbaren Studienplätze, der universitäre Diplomstudiengang Sozialpädagogik ist unter den sozialwissenschaftlichen Studiengängen — also vor dem Diplomstudium Psychologie und Soziologie — derzeit der größte. SozialpädagogInnen sind Agenten eines etablierten, in sich vielgestaltigen, großen und nachgefragten Arbeitsfeldes.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-663-08029-9_14
Full citation:
Thiersch, H. (2002)., Sozialpädagogik: Handeln in Widersprüchen?, in T. Rauschenbach & P. Vogel (Hrsg.), Erziehungswissenschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 209-222.
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