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223014

(2007) Intention und Funktion, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Luhmanns Reflexionen über das Gewissen

Anregungen für ein empirisches Projekt

Helmut Thome

pp. 252-269

In diesem Beitrag versuche ich, über eine Auseinandersetzung mit Luhmanns Überlegungen zur Funktion des Gewissens Anregungen für ein empirisches Forschungsprojekt zu gewinnen, das ich unter dem Arbeitstitel Funktionsformen und Ausdrucksweisen des Gewissens im Alltag vorbereite. Anzumerken ist, dass dieses Projekt in seinen Grundrissen schon abgesteckt war, bevor ich im Verlauf meiner Recherchen auf Luhmanns einschlägige Überlegungen zu diesem Thema stieß.1 Meine Rezeption systemtheoretischer Annahmen und Gedankengänge ist sehr selektiv, gesteuert von konkurrierenden theoretischen Orientierungen, die dominant geblieben sind, und von den Bedingungen einer empirischen Forschung, die theoretische Konzepte und beobachtbare Phänomene operativ verbinden muss. Meine Skepsis gegenüber Luhmanns Ansatz betrifft nicht zuletzt das Verhältnis von Theorie und Empirie, das ich bei ihm missdeutet finde.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-90627-0_13

Full citation:

Thome, H. (2007)., Luhmanns Reflexionen über das Gewissen: Anregungen für ein empirisches Projekt, in J. Aderhold & O. Kranz (Hrsg.), Intention und Funktion, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 252-269.

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