221319

Springer, Dordrecht

1994

226 Pages

ISBN 978-3-642-63408-6

Der Lebenssinn der Industriegesellschaft

Über die moralische Verfassung der Wissenschaftlich-technischen Zivilisation

Hermann Lübbe

Die Zukunft der modernen Industriegesellschaft hängt letztlich nicht von ökonomischen, vielmehr von kulturellen und politischen Faktoren ab. Das erfahren heute alle, die in Wirtschaft und Verwaltung, in Politik und Wissenschaft für diese Zukunft einstehen. Im vorliegenden Buch wird zunächst die gewandelte Einstellung in der Bevölkerung zu ihren industriegesellschaftlichen Lebensgrundlagen untersucht; die Ursachen reichen weit über die uns bedrängenden ökologischen Probleme hinaus. Dennoch bringen sich Wohlfahrt und Freiheit unverändert als Lebensvorzüge der modernen Industriegesellschaft zur Geltung. Der Aufbruch im Bereich desehemaligen Sozialismus demonstriert das eindrucksvoll. Als orientierungspraktisch-kulturelle Konsequenz ergibt sich: Verlangt ist nicht die Suche nach großen alternativen Gesellschaftsentwürfen, vielmehr politische, ökonomische und wissenschaftlich-technische Steuerungskunst unter den moralischen und kulturellen Zielvorgaben des Gemeinsinns.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-642-57937-0

Full citation:

Lübbe, H. (1994). Der Lebenssinn der Industriegesellschaft: Über die moralische Verfassung der Wissenschaftlich-technischen Zivilisation, Springer, Dordrecht.

Table of Contents

Common sense und Expertenwissen

Lübbe Hermann

61-67

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Postmodernes

Lübbe Hermann

121-126

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Orientierung als Problem

Lübbe Hermann

133-140

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Krisen über Krisen

Lübbe Hermann

151-170

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"Frieden mit der Natur"

Lübbe Hermann

199-203

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Verantwortung

Lübbe Hermann

204-214

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Wir können Wissen, was wir dürfen

Lübbe Hermann

215-222

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Das letzte Wort behält die Moral

Lübbe Hermann

223-224

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